Mittwoch, 9. April 2014

Meine irische Gastfamilie

Wir sind alle zu zweit in einer Gastfamilie in ganz Dublin untergebracht. Soweit wir wissen, gefällt es allen in ihren Familien. Trotz anderer Essgewohnheiten schmeckt das Essen sehr gut. Man hat sich mittlerweile gut in die Familie eingegliedert. Manche Familien haben auch Kinder oder noch andere Gäste aus anderen Ländern, mit denen man super zurecht kommt.
Die Familien stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, sei es mit Vorschlägen zur Busverbindung oder einfach nur das Waschen der Kleidung. Wir haben auch direkt Tipps zur Besichtigung von touristischen Attraktionen bekommen.
Natürlich gibt es auch einige Unterschiede zu Deutschland. Vor allem macht sich das beim Frühstück bemerkbar, es gibt nur Toast und Cornflakes und kein richtiges Körnerbrot, geschweige denn Aufschnitt. Doch nach zwei Wochen haben wir uns daran gewöhnt und können gut in den Arbeitstag starten.
Der Tag beginnt "recht früh" bzw. eigentlich schon spät im Vergleich zu den deutschen Arbeitszeiten.
Statt 6 Uhr klingelt der Wecker erst um 7 Uhr. In der Regel startet man hier mit der Arbeit nicht vor 9 Uhr, deshalb sind die Straßen dementsprechend voll.
Der Tag endet meistens gegen 17 Uhr und wieder Zuhause angekommen, gibt es fast schon  Abendessen.
Je nachdem, wie müde wir vom Tag sind, treffen wir uns mit den Anderen noch in Dublins Zentrum. Da die letzten Busse um halb 12 fahren, ist quasi sicher gestellt, dass wir nicht allzu müde am anderen Tag bei der Arbeit erscheinen.
Der Rest der Wochen läuft eigentlich nach dem gleichen Schema ab: Aufstehen, Arbeiten, Schlafen. Leider bleibt da wenig Zeit in der Woche, Dublin näher zu erkunden, daher sind die Wochenenden umso voller gepackt mit Programm.

Jessica, Vanessa, Holger

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen